Auch PDF-Dokumente haben SEO-Wert – ein kleiner Leitfaden
PDF-Dateien sind eine gute Möglichkeit, um die SEO-Arbeit und einen Faktor zu erweitern, denn die Dateien sind gut dazu geeignet, Inhalte suchmaschinen- und zugleich benutzerfreundlich zu präsentieren. Doch die Optimierung in diesem Bereich wird häufig vernachlässigt, obwohl durchaus Produktkataloge oder Broschüren etc. zur Verwendung vorliegen.
Es gibt nicht wenige SEOs die die Erfahrung gemacht haben, dass Google PDF-Dateien hoch bewertet. Angeblich liebt Google wissenschaftliche Arbeiten, die häufig mit PDFs gespickt sind. Google hat sogar ein eigenes Listing für PDFs erstellt, welches durch die Suchoperation “filetyp:pdf” zu finden ist. Es gibt also durchaus gute Gründe, sich auch aus SEO-Sicht mit PDFs zu beschäftigen.
Bei PDF-Dateien wird ebenfalls mit Keywords gearbeitet, die hier in dem Dateinamen, der oder den Überschriften sowie in Maßen im Text vorkommen sollten. Keywordstuffing ist auch hier ungünstig, es ist also auf Natürlichkeit zu achten.
Da Google keine Bilder ausliest, sollte das Dokument selbst nach Möglichkeit textbasiert sein. Bei Grafiken sollte die Größe zu klein wie möglich gehalten werden. Sinnvoll sind zudem Bildunterschriften (das gilt auch für Tabellen, etc.). Überschriften über den Grafiken sind logischerweise ebenfalls sinnvoll.
Eine PDF-Datei hat Eigenschaften (Dokumenteigentschaften – “Strg + D”), die den Meta-Angaben einer Website entsprechen. Auch diese kann und sollte man optimieren. Hier geht es um Dateiname, Titel, Verfasser, Thema und Stichwörter.
Links in einem PDF werden von Google ähnlich bewertet wie Links einer HTML-Datei. Deshalb sollte das Dokument nach Möglichkeit prominent auf der Website platziert werden. Und Duplicate Content, also doppelter Inhalt, macht selbstverständlich auch hier keinen Sinn.