Die Domain: auch aus SEO-Sicht nicht unwichtig
Bei einem neuen Projekt ist die Domain auch aus SEO-Sicht nicht unwichtig. Zunächst muss man sich entscheiden: Entweder man wählt eine Domain mit dem Branding des entsprechenden Projekts, oder man bestückt die Domain mit den benötigten Key-Words. Auf den ersten Blick ist die Variante mit den Keywords natürlich sehr erfolgsversprechend, doch die Nennung des Brands kann ebenfalls zu guten Ergebnissen führen. Neben diesen beiden (Haupt-) Fragen gibt es allerdings noch weitere Dinge, mit denen man sich aus SEO-Sicht beschäftigen sollte.
Zunächst einmal die Länge: Eine recht kurze Domain ist für den User natürlich leicht zu merken und kann problemlos per Hand eingegeben werden. Will man diesem Aspekt deutliche Beachtung schenken, sollte man auch auf Umlaute und Bindestriche verzichten. Inhaltlich sollte dem (potentiellen) Besucher der Website nach Möglichkeit auch sofort klar werden, womit sich die Seite befasst. Denn wenn die Domain in den Suchergebnissen auftaucht, kann dieses durchaus über “klicken” oder “nicht anklicken” entscheiden. Bei der TLD, also der Endung der Domain, ist nach wie vor das “de” das Maß aller Dinge. Selbstverständlich gibt es inzwischen auch einige andere populäre Endungen, wie zum Beispiel “com”, “net” oder “org”. Doch “de” verspricht derzeit noch die meisten Klicks. Nicht völlig aus den Augen sollte man auch verlieren, dass sich einige Projekte inhaltlich im Laufe der Zeit auch noch ändern können. Darüber sollte man sich im Klaren sein, legt man Wert auf eine Domain, die auf das Thema der Website schließen lassen soll.
Als Fazit kann man sagen: Die ideale Domain ist kurz, beinhaltet den Brand und noch ein, zwei Keywords. Das dieses nicht ohne weiteres zu bewerkstelligen ist, dürfte klar sein. Doch dieses ist das Ziel.